Ermittlungen gegen Verdächtigen

15 Jahre nach Fall Maddie: Ermittlungen werden noch lange andauern

Kate und Gerry McCann geben dem britischen Fernsehsender BBC TV ein Interview. Am 3. Mai 2007 verschwand ihre damals dreijährige Tochter Maddie aus Großbritannien aus einem Ferienappartement im portugiesischen Praia da Luz. Seitdem wird dieser mysteriöse Fall bis in die kleinsten Details begleitet, steht immer wieder im Rampenlicht und produziert weltweit Schlagzeilen.

Kate und Gerry McCann geben dem britischen Fernsehsender BBC TV ein Interview. Am 3. Mai 2007 verschwand ihre damals dreijährige Tochter Maddie aus Großbritannien aus einem Ferienappartement im portugiesischen Praia da Luz. Seitdem wird dieser mysteriöse Fall bis in die kleinsten Details begleitet, steht immer wieder im Rampenlicht und produziert weltweit Schlagzeilen.

Braunschweig. 15 Jahre nach dem Verschwinden von Madeleine McCann in Portugal geben deutsche Ermittler wenig Hoffnung auf eine schnelle Klärung des Schicksals des Mädchens. „Die Ermittlungen werden noch geraume Zeit in Anspruch nehmen“, sagte Hans Christian Wolters von der Staatsanwaltschaft Braunschweig der Deutschen Presse-Agentur. Ein Ende der Untersuchungen sei derzeit nicht absehbar.

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Die damals dreijährige Maddie aus Großbritannien verschwand am 3. Mai 2007 aus einem Ferienappartement im portugiesischen Praia da Luz. Seitdem fehlt von dem Mädchen jede Spur. Im Juni 2020 hatten das Bundeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Braunschweig überraschend mitgeteilt, dass ein vorbestrafter Sexualverbrecher aus Deutschland in dem Fall unter Mordverdacht stehe.

Während die Aufklärung im Fall Maddie weiter offen bleibt, dürfte der Verdächtige wegen anderer Vorwürfe schon bald erneut in den Fokus rücken. Gegen Christian B. werde - neben den Mordermittlungen - wegen weiterer Sexualstraftaten ermittelt, sagte der Braunschweiger Staatsanwalt Wolters. Dabei gehe es um zwei Missbrauchsfälle und drei Vergewaltigungsvorwürfe. Diese Ermittlungen sollen Wolters zufolge schon bald abgeschlossen sein. Voraussichtlich noch im Mai wollen die Strafverfolger dazu informieren.

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RND/dpa

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