In Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Hessen hat am Montagabend ein Unwetter mit Starkregen große Schäden verursacht. Stellenweise fielen innerhalb von sechs Stunden bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter. Zahlreiche Keller liefen voll, Straßen wurden überflutet. Die Feuerwehr war bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz.

Ein siebenjähriger Junge und sein Vater sind im Rhein im nordrhein-westfälischen Bornheim untergegangen und gestorben. Rund 170 Rettungskräfte hatten nach den Verunglückten gesucht. Zuvor hatten der Junge und ein vierjähriges Geschwisterkind zusammen in dem Fluss gebadet, als sie in Not gerieten. Lebensretter warnen vor zu viel Leichtsinn und Übermut.

Dramatischer Rettungseinsatz am Rhein: Zwei Kinder geraten beim Baden in Not, auch der zu Hilfe eilende Vater geht unter – alle drei können nicht schwimmen. Das jüngste der Kinder kann sich noch von alleine retten, nach den anderen beiden beginnt eine fieberhafte Suche.

Ein internationales Jugendturnier für Fußballvereine endet an Pfingsten dramatisch: Bei einer Schlägerei wird ein 15-Jähriger laut Polizei lebensgefährlich am Kopf verletzt - am Dienstagabend gibt es traurige Nachrichten.

Im Norden der Insel Rügen hat es am Freitagmorgen einen lauten Knall gegeben. Offenbar war eine Gasheizung explodiert. Ein Ferienhaus wurde zerstört, zwei weitere Häuser brannten. Fast 20 Gebäude sind beschädigt, dazu auch mehrere Autos. Die OZ berichtet im Liveticker – mit Video und aktuellen Bildern.