Erstmals Omikron-Variante in Sachsen nachgewiesen – Patient war nicht im Ausland

Ein Mitarbeiter zeigt in einer Corona-Abstrichstelle einen Abstrich für einen Corona-Test.

Ein Mitarbeiter zeigt in einer Corona-Abstrichstelle einen Abstrich für einen Corona-Test.

Leipzig. Erstmals ist auch in Sachsen die neue Coronavirus-Variante Omikron nachgewiesen worden. Das teilte die Leiterin des Leipziger Gesundheitsamtes, Regine Krause-Döring, am Montagabend bei einem Onlinegespräch mit Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) mit, berichtet die „Leipziger Volkszeitung“. Sie habe gerade die Bestätigung der Analyse erhalten, sagte Krause-Döring demzufolge.

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Die Corona-Mutation sei bei einem 39-Jährigen aus Leipzig nachgewiesen worden. Besorgniserregend sei an dem Fall, dass der Mann nach eigenen Angaben nicht im Ausland war und auch mit niemandem Kontakt hatte, der im Ausland war, so Krause-Döring.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die zunächst im Süden Afrikas entdeckte Omikron-Variante als „besorgniserregend“ eingestuft. Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC spricht von ernsthaften Sorgen, dass Omikron die Wirksamkeit der Impfstoffe erheblich verringern und das Risiko von Reinfektionen erhöhen könnte. Welche genauen Auswirkungen die Mutante hat, steht noch nicht fest. Mittlerweile sind in etlichen Ländern Fälle der Variante entdeckt worden.

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RND/seb/dpa

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