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In der Ukraine angeschossener Feuerwehrmann ist zurück in Deutschland

Das Foto zeigt Steve Meiling in einem Krankenhaus in der Ukraine.

Das Foto zeigt Steve Meiling in einem Krankenhaus in der Ukraine.

Borna. Der in der Ukraine angeschossene Feuerwehrmann aus Borna (Landkreis Leipzig) ist zurück in Deutschland, wie zunächst die „Leipziger Volkszeitung“ berichtete. „Trotz der schwerwiegenden Kopfverletzungen machte er sich mit Unterstützung des behandelnden Arztes gemeinsam mit seiner Frau und ihrem Sohn Anfang der Woche auf den Weg in Richtung Borna“, sagte Oberbürgermeisterin Simone Luedtke (Linke) am Donnerstag. Er sei am Mittwoch in Borna angekommen und habe sich noch am selben Abend in eine Klinik begeben. Ihm geht es nach Worten der Oberbürgermeisterin „den Umständen entsprechend“.

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Der 42-jährige Steve Meiling hatte sich vor knapp zwei Wochen mit dem Auto auf den Weg nach Kiew gemacht, um seine Frau und deren 13 Jahre alten Sohn nach Borna zu holen. Die beiden hatten erst vor kurzem geheiratet. In Kürze hätte sie nach Deutschland kommen sollen. Dafür habe nach Angaben der Bornaer Feuerwehr nur noch ein Sprachkurs für das erneute Visum gefehlt.

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Etwa 30 Kilometer westlich der ukrainischen Hauptstadt war er jedoch angeschossen worden und lag seitdem in einem Krankenhaus. Da ihm sein Handy abgenommen worden war, gab es zunächst keinen durchgehenden Kontakt zu dem 42-Jährigen. Später vermittelten ukrainische Helfer.

RND/dpa

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