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Italienische Gruppe Letzte Generation

Klimaschutzaktivisten kippen schwarze Flüssigkeit in bekannten Brunnen in Rom

Italienische Klimaaktivisten haben in Rom eine schwarze Flüssigkeit in einen Brunnen an der berühmten Spanischen Treppe geschüttet.

Italienische Klimaaktivisten haben in Rom eine schwarze Flüssigkeit in einen Brunnen an der berühmten Spanischen Treppe geschüttet.

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Rom. Eine Gruppe von Klimaaktivisten hat schwarze Flüssigkeit in die Fontana della Barcaccia an der berühmten Spanischen Treppe in Rom geschüttet. Die Mitglieder der Gruppierung Ultima Generazione (Letzte Generation) protestierten nach eigenen Angaben mit der Aktion am Samstag gegen die Haltung der Politik zu fossilen Brennstoffen. Die Flüssigkeit, die sie im Wasser des Brunnens verteilten, basiere auf Holzkohle. Um die Erderwärmung und die katastrophalen Folgen für Menschen und Tiere zu bremsen, müsste der Einsatz fossiler Brennstoffe gestoppt werden, teilten die Aktivisten mit.

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Medienberichten zufolge wurden zwei Männer und eine Frau nach der Protestaktion in dem Brunnen am Fuße der weltbekannten Spanischen Treppe festgenommen. Erst jüngst hatten zwei Umweltaktivisten den historischen Palazzo Vecchio in Florenz mit Farbe beschmiert.

Auch in Deutschland kam vor einigen Wochen eine schwarze Flüssigkeit bei einer Protestaktion der deutschen Gruppierung Letzte Generation zum Einsatz. Die Aktivisten beschmierten damit das Grundgesetzdenkmal in Berlin.

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RND/dpa/sas

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