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Mann ruft Polizei, weil Schwiegermutter nicht gehen will

In Berlin hat ein Mann die Polizei angerufen, weil seine Schwiegermutter nicht gehen wollte.

In Berlin hat ein Mann die Polizei angerufen, weil seine Schwiegermutter nicht gehen wollte.

Berlin. Ein kurioser Notruf hat sich offenbar in Berlin abgespielt – das zumindest legt ein Tweet der Polizei nahe, der auf Twitter für viele Reaktionen sorgt. „Verzweifelter Mann in Wedding ruft schon zum zweiten Mal den Notruf. Seine Schwiegermutter soll bitte gehen“, twitterte die Polizei am Silvesterabend.

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Viele Twitter-Nutzer können das gut verstehen: „Da weiß man gerade echt nicht, mit wem man nun mehr Mitgefühl haben sollte. Mit euch oder mit dem Anrufer?“, fragt zum Beispiel einer. Ein anderer schreibt: „Ich weiß, das ist keinen Notruf wert, aber er tut mir auch leid.“

Die Berliner Polizei begleitet ihre Einsätze schon den gesamten Silvesterabend auf Twitter. Und der Notruf mit der Schwiegermutter ist dabei lange nicht der einzige kuriose Fall.

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Mit Schreckschusspistolen auf Passanten geschossen

„Silvester zu Zeiten des Klimawandels. Man wirft sich in Lichterfelde unangezündete (!) Böller zu. Wir prüfen, ob wenigstens ‚Peng‘ gerufen wurde“, twitterten die Beamten etwa.

In den Tweets wird aber auch der ganze Wahnsinn am Silvesterabend in der Hauptstadt deutlich: „Aus einer Gruppe von sechs Personen wird in Treptow mit Schreckschusswaffen auf Passanten geschossen“, meldete die Polizei am späten Abend.

2000 zusätzliche Beamte im Einsatz

Die Berliner Polizei ist am Silvesterabend im Dauereinsatz. Die Behörde schickt in der Nacht rund 2000 zusätzliche Beamte auf die Straße. 550 davon seien für die beiden Feuerwerks-Verbotszonen in Schöneberg und am Alexanderplatz zuständig, wie ein Sprecher sagte. 140 Polizisten sollten direkt in und an den beiden abgesperrten Gebieten postiert werden.

Weitere rund 400 Polizisten sind in der größeren Umgebung der Bereiche um die Pallasstraße und den Alexanderplatz verteilt.

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RND/msc

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