Mindestens fünf Tote bei Winterstürmen in Kalifornien
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/3PBJ6PJXAJA4NKMAOBEUHHWBZQ.jpeg)
Zwei Lastwagen parken an der Dairy Avenue, wo ein Haus in der Nähe von Corcoran wegen Überschwemmungen von der Straße abgeschnitten ist (Archivbild).
© Quelle: Eric Paul Zamora/The Fresno Bee/
San Francisco. Bei heftigen Winterstürmen in Nordkalifornien sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Nach Mitteilung der Stadt San Francisco am Mittwoch starben zwei Menschen an ihren Verletzungen, die sie sich während des Extremwetters zugezogen hatten. In Oakland wurde ein Obdachloser tot aus seinem Zelt geborgen, das von einem umgestürzten Baum getroffen wurde, wie der „San Francisco Chronicle“ berichtete.
Im Bezirk Contra Costa stürzte ein großer Baum auf ein fahrendes Auto. Einer der beiden Insassen kam ums Leben, teilte die örtliche Feuerwehr mit. Auch in Portola Valley wurde auf diese Weise eine Person in ihrem Fahrzeug getötet.
700 Bäume in San Francisco umgestürzt
Starkregen und Sturmböen richteten am Dienstag in weiten Teilen Nordkaliforniens Schäden an. In San Francisco seien über 700 Bäume umgestürzt oder beschädigt worden, zogen die Behörden der Westküstenmetropole am Mittwoch Bilanz. Der Sturm habe in Hochhäusern Scheiben eingedrückt. Zehntausende Menschen waren zeitweise ohne Strom.
Kalifornien wegen Stürmen und Überschwemmungen in Alarmbereitschaft
Zwischen Los Angeles und San Francisco kam es in dieser Woche zu Überschwemmungen, bei L.A. wurde am Mittwoch ein Tornado gesichtet.
© Quelle: Reuters
Es gab Berichte von weiteren Straßenschäden, Hochwasser und Erdrutschen. Seit Januar wird der in der Vergangenheit oft von Trockenheit und Dürre geplagte Bundesstaat an der Westküste des Landes von ungewöhnlich starken Niederschlägen heimgesucht. Die Böden sind durch die Wassermengen der vergangenen Monate bereits gesättigt.
RND/dpa