Misshandelt und lebendig begraben: Ein neues Leben für Hund Eddie
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Für den kleinen Eddie beginnt nach seinem Martyrium ein neues Leben.
© Quelle: Tierheim Ostrau
Was der kleine Eddie durchmachen musste, ist ein wahres Martyrium. Auf einem Ablageplatz für Gartenabfälle im sächsischen Schirmenitz wurde der Jack-Russell-Mischling Anfang März durch einen Mann mit einem schaufelähnlichen Gegenstand geschlagen. Anschließend bedeckte der Tatverdächtige den schwerverletzten Hund mit Abfällen. Ein Zeuge bemerkte den Vorfall und alarmierte die Polizei.
Dem kleinen Eddie konnte durch den Zeugenhinweis das Leben gerettet werden. Inzwischen hat er ein neues Zuhause im Saarland gefunden: Am Wochenende zog der tapfere Vierbeiner bei seinem neuen Frauchen Susanne ein.
Der Tatverdächtige wurde schnell ausfindig gemacht, als Polizisten den Mann in seiner Wohnung aufsuchen wollten, fanden sie den 69-Jährigen leblos vor. Gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ (LVZ) bestätigte die Polizei, ein Todesermittlungserfahren eingeleitet zu haben, das bereits abgeschlossen sei. „Im Zusammenhang mit dem Tod des 69-Jährigen ergibt sich kein Straftatverdacht“, sagte ein Sprecher der Polizeidirektion Dresden der „LVZ“. Weitere Details nannte die Polizei nicht.
RND/liz