Ein 14-jähriger Schüler ist tot – das Verbrechen in Wunstorf bei Hannover schockiert den ganzen Ort. Die Ermittlungen dauern an, ein 14-jähriger Tatverdächtiger kam in Untersuchungshaft. Lehrkräfte und Schüler versuchen derweil, den Tod des Achtklässlers zu verarbeiten.
Von Manuel Behrens,, Alina Stillahn und Kathrin Götze
Wunstorf.Am Anfang hat mancher in Wunstorf ja noch gedacht, es sei vielleicht nur ein Versehen gewesen. Und wer es nicht gedacht hat, der hat es zumindest gehofft. Dass nämlich der 14-jährige Junge, den die Polizei am Mittwochmorgen tot in Wunstorf-Blumenau gefunden hatte, und sein gleichaltriger Mitschüler sich beim Spielen mit Steinen beworfen hätten. Und dass dabei einer der Steine das Opfer unglücklich am Kopf getroffen habe. Diese Version der Ereignisse erzählte man sich in der Kleinstadt bei Hannover, auch unter den Mitschülern an der Integrierten Gesamtschule (IGS). Es wäre vielleicht eine Variante der Katastrophe gewesen, mit der man etwas besser hätte leben können. Leider war es nicht so.
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