Mindestens 13 Tote nach starken Regenfällen in türkischem Erdbebengebiet
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Nach dem Beben das Hochwasser - nach heftigen Regenfällen in den türkischen Erdbebengebieten sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen.
© Quelle: Hakan Akgun/DIA/AP/dpa
Ankara. Nach dem Beben das Hochwasser - nach heftigen Regenfällen in den türkischen Erdbebengebieten sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. In Tut in der Provinz Adiyaman habe das Wasser einen Container fortgeschwemmt, in dem Erdbebenüberlebende untergebracht waren, berichtete der Fernsehsender Habertürk am Mittwoch. Dabei seien zwei Menschen getötet worden.
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Türkei, Sanliurfa: Blick auf einen Teil der Schäden nach schweren Regenfällen. Durch sintflutartige Regenfälle verursachte Überschwemmungen trafen zwei Provinzen, die durch das Erdbeben im letzten Monat verwüstet worden waren.
© Quelle: Hakan Akgun/DIA/AP
In der Nachbarprovinz Sanliurfa seien vier Menschen in den Wassermassen umgekommen, sagte Gouverneur Salih Ayhan dem Sender. Später seien die Leichen von fünf Syrern aus einem überschwemmten Keller geholt worden. Zwei weitere Tote seien in einem Auto gefunden worden, das in einer Unterführung festsaß. In Sanliurfa wurde auch die Notaufnahme eines Krankenhauses überflutet. Die Patienten seien evakuiert worden, berichtet die Nachrichtenagentur DHA.
Duzend Taucher im Einsatz
Habertürk berichtete, weitere Erdbebenüberlebende hätten aus einem Zeltlager gerettet werden müssen. Der Katastrophenschutz teilte mit, an den Rettungsversuchen sei mehr als ein Dutzend Taucher beteiligt.
Syrien und die Türkei waren am 6. Februar von einem Erdbeben der Stärke 7,8 erschüttert worden. Mehr als 52 000 Menschen wurden dabei getötet, die meisten von ihnen in der Türkei. Dort stürzten mehr als 200 000 Häuser ein oder wurden schwer beschädigt. Zehntausende wurden obdachlos.
RND/AP