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Während Sturmtief: Einsatzreichster Ausnahmezustand in der Geschichte der Berliner Feuerwehr

Alle 30 Sekunden rückte die Berliner Feuerwehr zu einem Einsatz aus.

Alle 30 Sekunden rückte die Berliner Feuerwehr zu einem Einsatz aus.

Berlin. Tagelang sorgten die Orkantiefs „Ylenia“ und „Zeynep“ für jede Menge Arbeit - nun ist der einsatzreichste Ausnahmezustand in der Geschichte der Hauptstadtfeuerwehr beendet. Insgesamt gingen seit Donnerstag 15 300 Notrufe bei der Feuerwehr ein, wie die Berliner Feuerwehr am Sonntagabend mitteilte - das sei ein Höchstwert. Zu rund 4000 wetterbedingten Einsätzen mussten die Einsatzkräfte demnach zwischen Donnerstagfrüh und Sonntagnachmittag ausrücken - auch so viele wie nie zuvor. „Zur Verdeutlichung der enormen Schlagzahl: Alle 30 Sekunden rückte die Berliner Feuerwehr in dem genannten Zeitraum zu einem Einsatz aus“, teilte die Leitstelle mit.

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Seit Donnerstagabend gab es drei Mal einen „Ausnahmezustand Wetter“ in der Hauptstadt. Drei Menschen wurden während der Stürme verletzt, darunter auch ein Feuerwehrmann. Dieser wurde in Spandau nach Polizeiangaben bei nächtlichen Räumarbeiten von einem betrunkenen 50-Jährigen geschubst und dabei leicht an der Schulter verletzt. Gegen den Angreifer werde nun wegen tätlichen Angriffs auf einen Feuerwehrbeamten ermittelt, hieß es am Samstag.

RND/dpa

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