Russland-Ukraine-Konflikt

Britische Außenministerin verteidigt Russland-Sanktionen nach Kritik

Die britische Außenministerin Liz Truss beim Verlassen von 10 Downing Street (Archivbild).

Die britische Außenministerin Liz Truss beim Verlassen von 10 Downing Street (Archivbild).

London. Die britische Außenministerin Liz Truss hat nach Kritik die bisherigen Sanktionen ihrer Regierung gegen Russland verteidigt. „Wir haben unser härtestes Sanktionsregime gegen Russland eingeführt. Nichts ist ausgeschlossen“, schrieb die konservative Politikerin am Mittwoch in einem Gastbeitrag in der „Times“.

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Premierminister Boris Johnson hatte nach der Eskalation in der Ost-Ukraine am Dienstag angekündigt, Sanktionen gegen fünf russische Banken und drei extrem reiche russische Staatsbürger zu verhängen. Alle drei Geschäftsleute gelten als enge Verbündete von Russlands Präsident Wladimir Putin. Die Opposition, aber auch konservative Abgeordnete kritisierten die Maßnahmen als zu lasch, eine Expertin bezeichnete sie als „Witz“.

Sanktionen gegen Duma im Blick

In ihrem Beitrag kündigte Außenministerin Truss an, die Fähigkeit des russischen Staates und russischer Unternehmen, sich Geld auf britischen Märkten zu beschaffen, weiter einschränken zu wollen. Außerdem habe man Sanktionen gegen Mitglieder der russischen Duma im Blick.

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Der BBC zufolge müssten für letztere jedoch erst entsprechende gesetzliche Änderungen auf den Weg gebracht werden.

RND/dpa

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