Mit modernster Technologie

A350 „Konrad Adenauer“: Bundesregierung hat einen neuen Regierungsflieger

Der Airbus A350 „Konrad Adenauer“ wird in Hamburg enthüllt und von der Lufthansa Technik AG an die Bundeswehr übergeben.

Der Airbus A350 „Konrad Adenauer“ wird in Hamburg enthüllt und von der Lufthansa Technik AG an die Bundeswehr übergeben.

Hamburg. Die Lufthansa Technik hat am Mittwoch in Hamburg das neue Regierungsflugzeug, einen Airbus A350 namens „Konrad Adenauer“, an die Bundeswehr übergeben. Die Taufe habe in Anwesenheit des gleichnamigen Enkels des ersten Bundeskanzlers stattgefunden, teilte das Unternehmen mit.

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Das Flugzeug werde die Flugbereitschaft des Bundesverteidigungs­ministeriums für den politisch-parlamentarischen Flugbetrieb auf der Langstrecke verstärken. Es soll künftig Amtsträger wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Ministerinnen und Minister oder auch Bundestagsabgeordnete um die Welt transportieren.

Siemtje Möller (von links, SPD), Mitglied des Deutschen Bundestages und parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium der Verteidigung, tauft mit Sören Stark, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa Technik AG, und Konrad Adenauer, Enkel des ersten deutschen Bundeskanzlers, das neue Regierungsflugzeug.

Siemtje Möller (von links, SPD), Mitglied des Deutschen Bundestages und parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium der Verteidigung, tauft mit Sören Stark, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa Technik AG, und Konrad Adenauer, Enkel des ersten deutschen Bundeskanzlers, das neue Regierungsflugzeug.

Das neue Flugzeug „Konrad Adenauer“ sei Ende März 2021 bei der Lufthansa Technik AG eingetroffen. Die neu installierte Regierungskabine beinhalte modernste Technologie und hohe Funktionalität, hieß es. Laut Lufthansa verfügt das neue Regierungsflugzeug über einen baulich abgetrennten Teil, in dem sich etwa Konferenzräume befinden. Der Rest des Flugzeugs sei für die mitreisende Delegation gedacht.

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Dritter A350-Regierungsflieger bereits in Arbeit

Die Bundesregierung hatte 2019 insgesamt drei neue Regierungsmaschinen des Typs A350 bestellt. Das Verteidigungsministerium bezifferte die Gesamtkosten auf 1,2 Milliarden Euro. Ein erster A350 wurde bereits 2020 ausgeliefert. Der dritte Airbus A350 mit dem zukünftigen Taufnamen „Theodor Heuss“ befinde sich in Arbeit.

RND/nis mit dpa

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