Migration über Belarus: Von der Leyen fordert zusätzliche Sanktionen gegen Minsk

 European Commission president Ursula Von der Leyen arrives for the European council summit, in Brussels, Thursday 21 October 2021. EU leaders will meet in Brussels to discuss COVID-19, digital transformation, energy prices, migration, trade and external relations. PUBLICATIONxNOTxINxBELxFRAxNED POOLxNICOLASxMAETERLINCK 3119469

European Commission president Ursula Von der Leyen arrives for the European council summit, in Brussels, Thursday 21 October 2021. EU leaders will meet in Brussels to discuss COVID-19, digital transformation, energy prices, migration, trade and external relations. PUBLICATIONxNOTxINxBELxFRAxNED POOLxNICOLASxMAETERLINCK 3119469

Brüssel. Angesichts der Lage an der polnisch-belarussischen Grenze hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zusätzliche Sanktionen gegen Belarus gefordert.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Belarus müsse mit der „zynischen Instrumentalisierung von Migranten“ aufhören, sagte von der Leyen am Montagabend.

„Ich fordere die Mitgliedstaaten auf, die erweiterte Sanktionsregelung gegen die belarussischen Behörden, die für diesen hybriden Angriff verantwortlich sind, zu billigen“, sagte von der Leyen. Am Montag hatten nach Angaben polnischer Behörden größere Gruppen von Migranten versucht, die Grenze zu Belarus zu durchbrechen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

EU will Airlines saktionieren

Die EU arbeite insbesondere daran, Fluggesellschaften von Drittstaaten zu sanktionieren, die am Transport von Migranten nach Belarus beteiligt seien, sagte von der Leyen. EU-Kommissions-Vize Margaritis Schinas sagte, er werde in den kommenden Tagen in die Herkunfts- und Transitländer der Migranten reisen.

Die EU wirft dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko vor, Menschen aus Krisenregionen einfliegen zu lassen, um sie dann über Polen, Litauen und Lettland in die EU zu schleusen. Er hatte als Reaktion auf Sanktionen gegen sein Land erklärt, Menschen auf ihrem Weg zu einem besseren Leben im „gemütlichen Westen“ nicht mehr aufzuhalten.

In der Grenzregion gab es bereits mehrere Todesfälle unter Migranten. In den vergangenen Monaten wurden Tausende Grenzübertritte in die EU gemeldet. Auch Deutschland gilt als Ziel der Migranten.

RND/dpa

Mehr aus Politik

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken