Slowakischer Ministerpräsident spricht von Desinformation

Moskau meldet Zerstörung von Waffenlieferung an Ukraine

Rakete auf einem russischen Schiff (Symbolfoto)

Rakete auf einem russischen Schiff (Symbolfoto)

Moskau. Die russischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben eine Lieferung von Luftabwehrsystemen für das ukrainische Militär zerstört. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow, erklärte, das Militär habe von Schiffen abgefeuerte Raketen des Typs Kalibr eingesetzt, um vier Flugabwehrraketensysteme des Typs S-300 am südlichen Rand der Stadt Dnipropetrowsk zu zerstören. Auch etwa 25 ukrainische Soldaten seien bei dem Angriff am Sonntag getroffen worden.

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Konaschenkow erklärte am Montag, die Ukraine habe die Luftabwehrsysteme von einem europäischen Land erhalten. Um welches es sich dabei handelte, teilte er nicht mit. Konaschenkows Angaben konnten zunächst nicht unabhängig bestätigt werden.

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Es gebe massive Hinweis auf von Russland verübte Kriegsverbrechen in der Ukraine, sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock.

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Slowakischer Ministerpräsident spricht von Desinformation

In der vergangenen Woche hatte die Slowakei erklärt, sie habe S-300-Systeme aus sowjetischer Fertigung der Ukraine übergeben. Die slowakische Regierung hat die Zerstörung eines kürzlich an die Ukraine gelieferten Flugabwehrraketensystems durch das russische Militär dementiert. „Unser S-300-System wurde nicht zerstört“, sagte eine Sprecherin des slowakischen Ministerpräsidenten Eduard Heger am Montag. Heger selbst bezeichnete die Berichte als Desinformation. Es war indes unklar, ob sich Russland und die Slowakei auf denselben Angriff bezogen. In den vergangenen Tagen hatten die russischen Streitkräfte Raketenabwehrsysteme an drei verschiedenen Orten angegriffen.

RND/AP

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