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Angriff auf ziviles Gebiet?

Raketenangriff auf Syrien: Russland meldet Tötung von 20 mutmaßlichen Terroristen

Bei russischen Luftangriffen im Norden Syriens sind mehrere Menschen getötet worden. Russland zufolge sind bei dem Bombardement 20 mutmaßliche Terroristen getötet worden.

Bei russischen Luftangriffen im Norden Syriens sind mehrere Menschen getötet worden. Russland zufolge sind bei dem Bombardement 20 mutmaßliche Terroristen getötet worden.

© Quelle: Anas Alkharboutli/dpa

Am Freitag hat sich Russland zu einem Raketenangriff auf die syrische Region Idlib bekannt. Bei dem Angriff seien russischen Angaben zufolge mehr als 20 mutmaßliche Terroristen getötet worden. Syrische Quellen meldeten zuvor sieben Tote nach einem Beschuss auf zivile Gebiete.

 

Moskau. Russland hat nach eigenen Angaben mehr als 20 mutmaßliche Mitglieder einer Terrororganisation im Norden Syriens getötet. Die hochrangigen Mitglieder der islamistischen Al-Nusra-Front seien am Donnerstag bei einem Luftangriff in der Region Idlib getötet worden, meldete die Agentur Interfax am Freitag unter Berufung auf das sogenannte russische Versöhnungszentrum für Syrien.

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08.09.2022, Syrien, Hafsarjah: Ein Mann begutachtet die Schäden in einem Gebäude, das bei einem russischen Luftangriff in dem Dorf Hafsarjah im Westen des Gouvernements Idlib getroffen wurde. Bei russischen Luftangriffen im Norden Syriens sind mehrere Menschen getötet worden.

08.09.2022, Syrien, Hafsarjah: Ein Mann begutachtet die Schäden in einem Gebäude, das bei einem russischen Luftangriff in dem Dorf Hafsarjah im Westen des Gouvernements Idlib getroffen wurde. Bei russischen Luftangriffen im Norden Syriens sind mehrere Menschen getötet worden.

© Quelle: Anas Alkharboutli/dpa

Am Donnerstag hatten die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte und die Rettungsorganisation Weißhelme von mindestens sieben Getöteten berichtet. Demnach seien zivile Gebiete bombardiert und Streubomben eingesetzt worden.

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Die Region um Idlib ist nach mehr als zehn Jahren Bürgerkrieg das letzte große Rebellengebiet des Landes. Russland und die Türkei haben sich als Schutzmächte der syrischen Regierung beziehungsweise der Opposition auf eine Waffenruhe für das lange umkämpfte Gebiet geeinigt. Seitdem geht die Gewalt zwar zurück. Dennoch kommt es immer wieder zu Angriffen, bei denen häufig auch Zivilisten getötet werden.

RND/dpa

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