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Erdgas-Pipeline

Sabotage an Nord Stream: Das antwortet die Bundesregierung auf eine Anfrage aus MV

Das Nord-Stream-1-Gasleck in der Ostsee, fotografiert aus einem Flugzeug der schwedischen Küstenwache

Das Nord-Stream-1-Gasleck in der Ostsee, fotografiert aus einem Flugzeug der schwedischen Küstenwache

© Quelle: dpa

Im September gab es plötzlich Gaslecks an den Erdgaspipelines Nord Stream 1 und 2 in der Ostsee. Von deutscher Seite sitzt die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe bei Ermittlern mit im Boot. Auf die Anfrage eines Bundestagsabgeordneten aus MV gibt das Wirtschaftsministerium in Berlin eine erstaunliche Antwort.

Frank Pubantz
 

Lubmin/Berlin. Top secret! Die Bundesregierung tut sich mit Antworten zu möglichen Hintergründen des Anschlags auf die Erdgas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 in der Ostsee schwer. Aus „Gründen des Staatswohls“ und um „nachteilige Auswirkungen auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit“ von Nachrichtendiensten international nicht zu gefährden, gibt es aus Berlin nur begrenzt Informationen. Zwei DIN-A4-Seiten braucht das Bundeswirtschaftsministerium, um eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Leif-Erik Holm (AfD) aus Schwerin dahingehend zu beantworten, dass man aus Sicherheitsgründen eben kaum Auskunft gebe.

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