Sánchez bei ersten Auszählungen Spanien-Wahl vorn, Ultrarechte im Parlament

Pedro Sanchez, Ministerpräsident von Spanien und Kandidat der sozialistischen Partei PSOE, gewinnt nach erste Prognosen die Wahl.

Pedro Sanchez, Ministerpräsident von Spanien und Kandidat der sozialistischen Partei PSOE, gewinnt nach erste Prognosen die Wahl.

Madrid. Nach Auszählung von 40 Prozent der Stimmen liegt die Sozialistische Arbeiterpartei (PSOE) des spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez bei der Parlamentswahl deutlich vorne. Nach Angaben der Wahlbehörde kam die PSOE auf 29,7 Prozent, verpasste aber - wie bereits Prognosen gezeigt hatten - die absolute Mehrheit deutlich. Die konservative Volkspartei PP folgt zwar auf Platz zwei mit 16,7 Prozent, bricht aber im Vergleich zur letzten Wahl 2016 massiv ein und halbiert ihr Ergebnis.

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Es folgen die liberalen Ciudadanos (14,6 Prozent), das Linksbündnis Unidas Podemos (14,1 Prozent) und die rechtspopulistische Newcomer-Partei Vox, die mit 9,7 Prozent erstmals ins Madrider Nationalparlament einzieht. Allerdings war Vox zuvor ein zweistelliges Ergebnis vorhergesagt worden.

Mit diesen Zahlen würden die möglichen Koalitionspartner PSOE und Podemos nicht die nötige Mehrheit von 176 Sitzen im Parlament erreichen, auch bei den Parteien des rechten Spektrums (PP, Ciudadanos und Vox) reicht es nicht. Spanien droht somit erneut eine politische Blockade.

Von RND/dpa

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