Für beide Teams war das Duell am Sonntag vorerst das letzte in der Landesklasse. Während der SV Barth in die Landesliga geht, muss die SGW runter. Die Pläne ähneln sich aber
Wöpkendorf. Das abschließende Spiel in der Landesklasse I zwischen der SG Wöpkendorf und dem SV Barth hatte für den Saisonausgang keine Bedeutung mehr. Die Wöpkendorfer hatten bereits seit mehreren Spieltagen keine Chance mehr, den Abstieg in die Landesklasse zu verhindern. Der SVB stand durch den Verzicht von Meister Warnow Papendorf als Aufsteiger in die Landesliga fest. So geriet das Endergebnis beim 1:4 (1:2) in den Hintergrund. „Für uns war das heute ein versöhnlicher Saisonabschluss. Wir wurden die letzten zwei oder drei Jahre in unseren Aufstiegsplänen ausgebremst. Den Aufstieg können wir jetzt endlich feiern“, sagte Barths Trainer Sven Ulbricht.
Der Wöpkendorfer Rainer Müller sah die abschließende Niederlage als eine Art Spiegelbild der gesamten Saison: „Wenn wir uns ein bisschen mehr gequält hätten, wären in fast jedem Spiel mehr Punkte drin gewesen. Aber irgendwie war von Anfang an der Wurm drin.“ Gegen Barth hatte sein Team kurz vor der Halbzeit auf 1:2 verkürzt und kam damit zurück ins Spiel. Im zweiten Durchgang war der SVB dann aber abgezockter und nutzte zwei der zahlreichen Chancen, die es auf beiden Seiten gab. „Als Letzter mit sechs Punkten und ohne Sieg runterzugehen ist schon hart. Mir tut es für die Jungs leid, die hier nach über 20 Jahren so ihre letzte Saison beenden“, so Müller.