Landessportbund schlägt Alarm: Vereine brauchen Unterstützung der Politik in der Energiekrise
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Symbolbild: Steigende Energiepreise machen den Sportvereinen in Mecklenburg-Vorpommern zu schaffen.
© Quelle: IMAGO/Kosecki
Rostock. Gemeinsam mit den Vorständen der Stadt- und Kreissportbünde sowie der Landesfachverbände fordert der Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern (LSB) die Politik im Land zur Hilfe und Unterstützung auf. Steigende Energiepreise würden den Sportbetrieb und die Existenz der Vereine im Land gefährden. Zu diesem Ergebnis kamen am Dienstag die Teilnehmer der Herbsttagung des Landessportbundes, der aktuell 261 000 Mitglieder in rund fast 1900 Sportvereinen zählt.
Seit über 30 Jahren leiste der gemeinnützige organisierte Sport in Mecklenburg-Vorpommern bedeutende Beiträge für die Entwicklung des Landes, heißt es in einer Pressemitteilung. Die aktuellen Entwicklungen der Energiepreise und die Inflation brächten die Vereine und Verbände jedoch zunehmend in Bedrängnis.
Der LSB fordert ein Eingreifen der Landesregierung. Durch „geeignete Maßnahmen“ solle der Sportbetrieb in den Vereinen gesichert werden. Ohne die Unterstützung der Politik und der ganzen Gesellschaft werde das nicht gelingen, heißt es weiter. Welche Maßnahmen konkret Abhilfe schaffen sollen, wurde nicht benannt.