Vom Abstiegsdrama zum Klassenerhalt – die FSV-Reserve will in der kommenden Spielzeit zeigen, dass sie das Zeug dazu hat, in der zweithöchsten Spielklasse Mecklenburg-Vorpommerns zu bestehen.
Bentwisch. Aus Tränen und Enttäuschung wurde Jubel, Trubel und Heiterkeit. Der FSV Bentwisch II war eigentlich schon abgestiegen. In der Fußball-Landesliga Nord unterlagen die Kicker vom Rostocker Stadtrand am letzten Spieltag der Saison 2021/22, Anfang Juni, im Kellerduell mit 0:1 bei der SG Empor Richtenberg. Parallel gelang es dem Grimmener SV mit zwei Spielern in Unterzahl beim TSV 1860 Stralsund kurz vor dem Ende noch den 1:4-Anschlusstreffer zu erzielen. Ergebnis: Sowohl Bentwisch, Richtenberg als auch die Grimmener beendeten das Spieljahr mit 24 Zählern. Neben der SG Empor (Torverhältnis -1), durfte sich auch der GSV (-6) über den Klassenerhalt freuen. Der eine Treffer gegen die Stralsunder brachte sie ans rettende Ufer. Für die Bentwischer Reserve (-7) sollte es den Abstieg bedeuten.
Etwas mehr als drei Wochen später, dürfen sich die FSV-Kicker nun aber doch noch über den Verbleib in der Landesliga freuen. „Für uns ist es toll, dass wir so kurz vor unserem Trainingsauftakt erfahren haben, dass wir in der Liga bleiben dürfen“, meint Coach Yannick Pastewka.