Nach einem Feier-Marathon müssen die Bastketballer der Seawolves nun wieder umschalten. Ab Montag stehen noch zwei Finalspiele gegen die Tigers Tübingen auf dem Programm. Wer in diesen Duellen leichter Favorit ist.
Rostock. Darf es noch ein wenig Sahne sein? Genau diese Frage müssen sich die Rostock Seawolves im Laufe der Woche selbst beantworten. Das große Ziel, der Aufstieg, ist zwar seit letztem Donnerstag und dem 3:1-Sieg gegen Jena im Play-off-Halbfinale unter Dach und Fach. Die Saison ist damit allerdings noch nicht beendet. Bereits am Montag (19.30 Uhr) steht das erste Finalspiel gegen die Tigers Tübingen auf dem Programm.
Nicht ganz glücklich zeigte sich Seawolves-Coach Christian Held am Rande der Aufstiegsparty der Wölfe am Freitag auf dem Neuen Markt in Rostock mit mehr als 2000 Fans über diese Ansetzung. Ins Mikrofon auf der Bühne sagte er zuvor: „Ich fürchte, ich war der Erste, der am Freitag nicht in der Halle sein konnte. Am Samstagabend werden wir aber wieder anfangen zu trainieren und uns entsprechend seriös auf Tübingen vorbereiten.“ Topfit und erholt wird sein Team trotzdem nicht sein. Nacht anderthalb Tagen Feier-Marathon und wenig Schlaf wird der gleiche Zeitraum nicht reichen, um wieder auf 100 Prozent zu kommen.
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