SSC Palmberg Schwerin feiert sechsten Sieg im siebten Spiel
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/SK6LV24KNGS53WL7AQVCOYU6SU.jpg)
Die Volleyballerinnen vom SSC Palmberg Schwerin haben in Straubing einen unangefochtenen Sieg gefeiert.
© Quelle: Jens Büttner/dpa
Straubing/Rostock. Nach einer Demonstration der Stärke haben die Volleyballerinnen des Rekordmeisters SSC Palmberg Schwerin am Sonnabend den sechsten Sieg im siebten Spiel der laufenden Bundesliga-Saison gefeiert.
Das Team von Cheftrainer Felix Koslowski setzte sich nach 66 Minuten ungefährdet mit 3:0 (25:8, 25:13, 25:21) bei Nawaro Straubing durch. „Wir wussten, dass uns eine Mannschaft erwartet, die in den letzten Spielen eine unglaubliche Moral gezeigt hat und bis zum Ende kämpft. Straubing ist gut organisiert, aber wir waren eine Nummer zu groß“, fasste der SSC-Coach das ungleiche Duell zusammen.
SSC-Trio kehrte in die Startformation zurück
Nachdem Tutku Yüzgenc, Lina Alsmeier und Indy Baijens im Liga-Duell gegen Wiesbaden vor einer Woche noch geschont worden waren, standen die drei gegen Straubing wieder in der Startaufstellung.
Die Mecklenburgerinnen hatten bei den ersten Ballwechseln in der Turmair-Arena noch leichte Probleme, demontierten dann die Gegnerinnen aber mit einem Lauf von 2:4 auf 14:5. Maßgeblichen Anteil am Durchmarsch hatte Yüzgenc, die aber schon nach wenigen Minuten wegen Magenproblemen draußen bleiben musste. Am Ende des ersten Durchganges standen 16 Satzbälle zu Buche – gerade mal 18 Minuten hatten die Gäste benötigt, um die Weichen für den nächsten Erfolg zu stellen.
Lesen Sie auch
- HC Empor Rostock holt einen Punkt bei der HSG Konstanz
- Rostock Seawolves: Doppeltes Budget, neuer Modus für die BBL - das sind die Änderungen
- Volleyball-Bundesliga: SSC Schwerin schlägt VC Wiesbaden
Auch im zweiten Abschnitt dominierte der SSC das Geschehen. Nach dem zwischenzeitlichen 5:5 erspielten sich die Mecklenburgerinnen erneut einen klaren Vorsprung und holten sich mit dem zweiten von zwölf Satzbällen auch diesen Durchgang.
Dritter Satz bis zum 18:18 spannend
Erst der dritte Satz bot einen spannenden Schlagabtausch. Bis zum 18:18 konnte Straubing mithalten, danach setzte sich der SSC mit einem 5:0-Lauf ab und entschied die Partie schließlich mit dem ersten Matchball für sich. „Im dritten Satz haben wir viele Aufschlagfehler gemacht und Straubing damit unnötig lange im Spiel gehalten“, sah Koslowski noch Verbesserungspotenzial.
Doch sein Lob für den konzentrierten Auftritt überwog. „Wir haben viel Druck im Aufschlag gemacht und waren unglaublich präsent im Block“, sagte der 37-Jährige. Ein wichtiger Schlüssel zum unangefochtenen Sieg war auch das deutliche höhere Tempo, das der SSC gehen konnte.
Lina Alsmeier war für den Gewinn von 14 Punkten verantwortlich. Als wertvollste Spielerin wurde Indy Bajens geehrt.