Triathlet Johannes Vogel aus Rostock etabliert sich in Weltspitze – Chancen auf Olympia steigen
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Gelungener Wechsel: Der Rostocker Johannes Vogel kam beim Weltcup in Karlovy Vary als 14. ins Ziel.
© Quelle: @BETTINPHOTOGRAPHY
Rostock. Stark nachgelegt. Zwei Wochen nach Platz 19 beim Weltcup im norwegischen Bergen hat Johannes Vogel erneut in der Triathlon-Weltspitze mitgemischt. Der 25-Jährige vom TC Fiko Rostock kam beim ebenfalls erstklassig besetzten Wettbewerb in Karlovy Vary als 14. ins Ziel.
„Damit konnte Johannes weitere wichtige Punkte sammeln und den Trend der zurückliegenden Rennen bestätigen. Er ist jetzt ein fester Bestandteil der Weltelite geworden“, freute sich Vogels Manager Stephan Engberts. Er bescheinigte seinem Schützling einen „enormen Sprung“ im Vergleich zum vergangenen Jahr und konstatierte zufrieden: „Die Chancen für Paris sind damit erheblich gestiegen.“ In Paris finden die Olympischen Spiele 2024 statt.
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Nach Schwimmen fast eine Minute Rückstand auf die Spitze
Der Weltcup in Tschechien ging über die olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Rad, 10 km Laufen). Vogel kam mit gut 50 Sekunden Rückstand als 38. aus dem Wasser.
Beim Radfahren waren es am Ende zwei Gruppen mit je gut 20 Athleten, die um jede Sekunde kämpften, berichtet Engberts. Auf der Laufstrecke blies Vogel zur Aufholjagd, die mit Rang 14 belohnt wurde.
Den Sieg im 70-köpfigen Starterfeld sicherte sich der Ungar Csongor Lehmann. Zweiter wurde der Amerikaner Matthew Mcelroy vor dem Bonner Lasse Lührs, der wie Vogel für das EJOT Team TV Buschhütten startet.