Air Defender 2023

Weil gleich mehrere Militärflugzeuge am Montag über Barth unterwegs waren, machten sich viele Bewohner Sorgen. Sie seien tief geflogen und sehr laut gewesen. Ein Mitarbeiter des Flughafen Barths erklärt die Hintergründe der Aktion.

Seit vergangenen Montag findet über Deutschland das Nato-Manöver Air Defender 23 statt. Wunstorf bei Hannover ist dabei einer der drei Fliegerhorste der Luftwaffe. Ein Überblick über eine der wichtigsten Drehscheiben für die bislang größte Luftwaffen­übung in der Geschichte der Militärallianz.

Seit 2018 wurde die Luftwaffenübung Air Defender geplant, auch unter Umweltschutz­gesichtspunkten. Aktuell findet sie über Deutschland und in anderen Staaten statt. Wir haben Fachleute gefragt, was die Übung für die Tierwelt dennoch für Folgen haben kann.

Seit dem 12. Juni trainieren bei einer Nato-Flugübung mehr als 200 Militärflugzeuge über Deutschland. Im zivilen Luftverkehr kann es dadurch zu Flugausfällen und Verspätungen kommen. Wir erklären, welche Flüge betroffen sind und welche Rechte Reisende haben. 

Der Fliegerhorst Wunstorf bei Hannover spielt bei der Großübung „Air Defender 23″ eine zentrale Rolle. Das hat sich auch bei Flugzeugenthusiasten herumgesprochen: Seit Tagen pilgern Planespotter teilweise aus anderen Ländern zur Basis, um die Maschinen zu fotografieren. Ein Besuch vor Ort.

Das Manöver „Air Defender 2023“ über Mecklenburg-Vorpommern ist in seiner Größe und Präsenz einzigartig, dahin gehend sind sich die meisten einig. Viele Leser sehen darin eine Stärkung des Nato-Bündnisses. Doch es gibt auch Kritik an der Großübung.

Jetzt gilt es: Air Defender 23, die größte Übung der Luftstreitkräfte seit Ende des Kalten Kriegs, ist gestartet. 25 Staaten – die meisten Nato-Mitglieder – trainieren ab sofort den Ernstfall über Deutschland. Der niedersächsische Ort Wunstorf spielt eine zentrale Rolle bei dem Manöver.

Das Nato-Luftabwehr-Manöver „Air Defender 2023“ hat am Montag begonnen. Kommodore Gerd Schnell vom Taktischen Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ in Laage erklärt, wie die Übung abläuft und welche Rolle seine Piloten spielen.

Es gibt von vielen Seiten Kritik an dem gewaltigen Nato-Manöver „Air Defender 2023“. Doch die Weltlage rechtfertigt das Kriegsspiel, findet OZ-Reporter Axel Büssem. Nur in einem Punkt haben die Kritiker recht.

Die größte Luftwaffenübung seit Bestehen der Nato – das Manöver „Air Defender 2023“ – hat im Norden begonnen. Vom Stützpunkt Rostock-Laage aus sind die ersten Maschinen gestartet, um den Ernstfall zu trainieren.

Feindliche Truppen starten einen Angriff auf den Rostocker Hafen. Damit tritt der Nato-Bündnisfall ein: Hunderte Kampfjets aus allen Nato-Staaten eilen zu Hilfe. Dieses Szenario wird ab Montag beim Manöver Air Defender simuliert. Für die Einwohner von MV wird die Übung mit Fluglärm verbunden sein.

Ab Montag startet Air Defender 2023. Der Flugplatz Schleswig-Jagel in Schleswig-Holstein gehört zu den Hauptstandorten der Nato-Großübung in Deutschland. 10.000 Teilnehmende werden erwartet. Piloten aus Amerika und Deutschland berichten, wie herausfordernd ihr Job ist.

Die Vorbereitungen für die großangelegte internationale Luftwaffen-Übung „Air Defender 2023“ über Teilen Deutschlands sind laut Bundeswehr abgeschlossen.

Die Zahl ist acht Ziffern lang: Die Militärübung Air Defender 23, die ab 12. Juni über Deutschland stattfindet, stößt eine enorme Menge an Kohlenstoffdioxid aus – auch der Fliegerhorst Wunstorf bei Hannover spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Bundesregierung hat die genauen Werte ausgerechnet.

Schon seit 2018 laufen die Planungen für die größte Verlegeübung von Luftstreitkräften seit Bestehen der Nato. 240 Flugzeuge nehmen teil. Beeinträchtigungen für den zivilen Luftverkehr wird es laut Bundeswehr kaum geben.