Der Online-Riese Amazon hat das Onlineshopping perfektioniert. Auf der letzten Meile lagert Amazon die Lieferung aus, auch an internationale Firmenverbünde, die den Menschen nur als Ware sehen. Damit toleriert Amazon den Missbrauch, meint OZ-Chefreporterin Martina Rathke.
Rostock.Wenn Bücher, Kleidung oder Elektroartikel innerhalb von 24 Stunden nach dem Mausklick nach Hause geliefert werden, ist das für den Kunden bequem. Spätestens seit der Pandemie haben wir uns an diese Art des Einkaufs gewöhnt. Ein Einkauf, der nicht nur den stationären Händlern in unseren Innenstädten die wirtschaftliche Existenz raubt, sondern auch auf dem Rücken von Paketzustellern ausgetragen wird. Vor allem auf dem Rücken jener, die aus ärmeren Ländern nach Deutschland kommen und einfach nur auf ein besseres Leben hoffen.
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