Smoothies im „Öko-Test“: Viel zu viel Zucker
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„Öko-Test“ hat 20 rote Smoothies auf den Prüfstand gestellt.
© Quelle: Mascha Brichta/dpa-tmn
In Smoothies stecken oft viele Früchte. Doch einige Fruchtgetränke im Handel haben nur wenig Vitamin C, dafür aber viel Zucker. In manchen stecken Pestizide, zeigt eine Untersuchung der Zeitschrift „Öko-Test“ (02/2022). Insgesamt 20 rote Smoothies wurden getestet – preislich lagen sie zwischen 66 Cent und 2,39 Euro pro 250 Milliliter. Geschmacklich bekamen alle eine „sehr gute“ Bewertung.
Doch beim Blick auf die Inhaltsstoffe bekamen drei Produkte nur die Note „ausreichend“, fünf erhielten die Note „befriedigend“. Nur acht Produkte waren laut „Öko-Test“ empfehlenswert – bekamen also eine gute oder sehr gute Bewertung.
In der Gesamtbewertung erhielten nur zwei Produkte die Note „sehr gut“: der Cassis-, Brombeer- und Apfelsmoothie von „Rewe to go“ sowie der Apfel-, Holunder-, Aronia- und Himbeersmoothie von „dm Bio“.
Am besten selber mixen
Tipp: Wer Zucker vermeiden will, sollte am besten Smoothies mit Bananenmark, Trauben- und Apfelsaft meiden, raten die Expertinnen und Experten. Noch gesünder und vitaminreicher ist es häufig, die Getränke mit frischen Früchten einfach selber zu mixen.
„Ökotest“ hat seine Angaben zur Notenvergabe korrigiert. Wir haben das am 28. Januar aktualisiert.
RND/dpa