Blumige Grüße: der klassische Blumenstrauß mal ganz anders
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Am 14. Februar ist Valentinstag, das Fest der Verliebten.
© Quelle: Agnieszka Krus/RND
Hannover. Zum Tag der Liebe werden gerne Blumen verschenkt. Und da muss es nicht immer ein Strauß Rosen sein. Es gibt viele andere Blumen, die dem Lieblingsmenschen am Valentinstag eine große Freude bereiten können. Denn nichts ist schöner, als ein Blumenarrangement nach ganz persönlichen Vorlieben zu bekommen.
Der Feldblumenstrauß für Naturliebhaber
Die Vorstellung ist wildromantisch: Der Liebste oder die Liebste streift durch Feld und Flur, um die schönsten Blumen und Gräser zu sammeln, die unsere Natur zu bieten hat. Da der Valentinstag auf den 14. Februar fällt, sieht die Realität allerdings wiesenblumentechnisch schlecht aus. Wie gut, dass es so findige Floristinnen wie Johanna Zigldrum vom Blumenladen Indigo gibt, die im Nu solch einen Feldwaldwiesenstrauß zusammenbinden können.
Und so geht‘s: Zunächst alle Blumen auf einer Arbeitsplatte ausbreiten. Danach aus Füllpflanzen wie Wachsblumen, Birkenzweigen und Eukalyptus ein Nest bauen. In dieses Nest werden nach und nach alle weiteren Blumen gesteckt. Dabei gehören langstielige Blumen wie die Levkojen in die Mitte, kurzstielige wie die Nelken eher an den Rand.
Tulpen setzt man am besten immer in die Basis, da sie im Strauß weiter wachsen. Außerdem ist es schön, wenn der Strauß verschiedene Höhen und Tiefen besitzt – das macht ihn interessanter. Filigrane Pflanzen wie die Craspedia kommen immer zum Schluss in den Strauß.
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Wild und bunt - so präsentiert sich der Wald- und Wiesenstrauß.
© Quelle: Agnieszka Krus/RND
Wichtig ist auch, dass man den Strauß permanent in der Hand dreht, damit er eine runde Form bekommt. Sind alle Blumen verarbeitet, bindet man den Strauß mit Naturbast zusammen und schneidet die Stiele so ab, dass sie etwa ein Drittel des Straußes ausmachen. Fertig!
Das wird gebraucht: lachsfarbene Nelken, rosafarbene Tulpen, rosafarbene Sterndolden, gelbe Trommelschlegel (Craspedia), rosafarbene Wachsblumen, Mimose, pinkfarbene Zwergrosen, pinkfarbene Levkojen, Birkenzweige, Eukalyptus, wilder Thymian.
Blumen-Box für Verliebte
Lieber ein romantisches Geschenk oder doch einen Arm voll Blumen? Wer sich nicht entscheiden kann, was er seiner Liebsten oder seinem Liebsten zum Valentinstag schenken möchte, ist mit dieser Flower-Box auf der richtigen Seite.
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Lieber ein Blumenstrauß oder ein romantisches Geschenk? Mit der Blumen-Box schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe.
© Quelle: 1000GuteGründe
Und so gehts: Eine schöne Schachtel ohne Deckel innen mit Folie auskleiden. Steckschaum passend zuschneiden und in die Form legen. Steckschaum zum Start gut wässern. Eine beliebige Auswahl Schnittblumen und Blattschmuckpflanzen auf die richtige Länge schneiden. Sie sollten knapp über den Rand der Box ragen.
Mit den Blüten die Box füllen – dabei vorsichtig einstecken, bei dünnen Stielen sind ein paar vorgebohrte Löcher sinnvoll. Regelmäßig gießen, am besten mit einer Gießkanne mit langem, schmalem Hals. Im Internet finden sich zahlreiche Video-Anleitungen:
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Das wird gebraucht: Schnittblumen und Blattschmuckpflanzen, beispielsweise Rosen, Chrysanthemen, Nelken, Eukalyptus, Eustoma (Prärie-Enzian), Clematis, Anthurie (Flamingoblume); Plastikfolie, Steckschaum, Messer, Schere, eine Schachtel ohne Deckel.
Blumen sind schön, duften toll und sehen in jedem Zuhause klasse aus. Dennoch haben Studien gezeigt, dass vor allem junge Leute kaum noch Blumen kaufen. Deshalb hat die Erzeugergenossenschaft Landgard die Initiative "Blumen – 1000 gute Gründe" ins Leben gerufen.
Straß für heimliche Verehrer
Wer kennt das nicht? Man ist schwer verliebt, traut sich aber nicht, seinen Schwarm anzusprechen. In dieser Situation können Blumen helfen, der heimlichen Liebe Ausdruck zu verleihen. Dieser Strauß für heimliche Verehrer etwa lässt statt Worten Blüten sprechen: Orangefarbene Rosen stehen für Verlangen, Nelken für Leidenschaft und Romantik, Calla für Schönheit und Glück, Tulpen für die stürmische Liebe und die Anemone sagt: „Ich will bei dir sein." Wenn das keine eindeutige Botschaft ist.
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Blumen sagen mehr als 1000 Worte.
© Quelle: Tollwasblumenmachen
So geht's: Zunächst die Blumen auswählen. Dabei wird empfohlen, sich als Erstes für eine Grundfarbe des Straußes zu entscheiden und die Haupt- und Füllblumen entsprechend auszusuchen. In diesem Fall ist die Grundfarbe Rotorange, es geht aber auch jede andere Farbe im Blütenmeer. Danach breitet man die Blumen vor sich auf einer Arbeitsplatte aus.
Jetzt beginnt das Binden des Straußes: Dafür nimmt man große Blumen wie Calla und Rosen als Basis in die Mitte und steckt kleinere Blumen wie Nelken und Anemonen dazwischen oder an den Rand. Für eine schöne Form und Textur des Straußes ist es wichtig, die Blumen abzuwechseln. Außerdem sollte man den Abstand zwischen den Blüten kontrollieren, damit keine Löcher entstehen. Ist der Strauß schön rund und füllig, schneidet man die Stiele auf einer Länge ab und bindet eine Kordel drum herum. Fertig!
Das wird gebraucht: Rosen, Nelken, Calla, Tulpen, Anemonen, scharfes Messer, Kordel, Rosenschere und eine Vase.
Tollwasblumenmachen.de ist eine Initiative vom Blumenbüro Holland, die Konsumenten erleben lässt, dass Blumen rundum glücklich machen.